Mit DeflaGyn® Wartezeiten aktiv nutzen
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DeflaGyn® ist ein verschreibungspflichtiges Medizinprodukte-Set, das bei unklaren Abstrichen beziehungsweise dysplastischen Abstrichen am Gebärmutterhals oder bei zervikalen Läsionen/Erosionen zum Einsatz kommt. Das Vaginalgel kann Zellveränderungen am Gebärmutterhals positiv beeinflussen und wurde für die Wartezeit bis zur nächsten frauenärztlichen Kontrolle entwickelt. DeflaGyn® basiert auf einer einzigartigen Wirkstoffkombination aus Siliziumdioxid, Natriumselenit und Zitronensäure fördert die Spontanremission und Regression bei:

 

  1. unklaren Zervixabstrichen (ASC-US, ASC-H, LSIL, HSIL oder PAP II-p, PAP III-p, PAP IID1, PAP IIID2 (München III) oder PAP III, PAP IIID) oder
  2. HPV-induzierten zervikalen Läsionen oder
  3. p16/Ki-67-positiven zervikalen Läsionen oder
  4. zervikalen Erosionen.

 

 

Studien konnten zeigen, dass DeflaGyn® einen positiven Einfluss auf die Rückbildung veränderter Zellen nehmen kann. Dabei wirkt das Gel 3-fach. Es

 

  • bindet Krankheitserreger,
  • hemmt die Ausbreitung von Erregern und
  • fördert den antioxidativen Schutz.

 

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Aktiv warten mit DeflaGyn®

Zellabstriche am Gebärmutterhals (Zervix), die sogenannten Pap-Tests, gehören zur routinemäßigen Vorsorgeuntersuchung bei der Frauenärztin – für Frauen unter 35 Jahren jährlich, für Frauen über 35 Jahren alle 3 Jahre (in Kombination mit einem HPV-Test).

Sie dienen der Früherkennung von Veränderungen der Zellen des Gebärmutterhalses, die auf Gebärmutterhalskrebs oder seine Vorstufen hinweisen können.

Wenn jedoch ein Abstrich auffällige Ergebnisse zeigt, kann das bei den betroffenen Frauen Besorgnis auslösen. Befunde wie Pap III oder Pap IIID bedeuten, dass Zellveränderungen festgestellt wurden, die abgeklärt werden müssen. Sie sagen nicht aus, dass eine Frau an Gebärmutterhalskrebs erkrankt ist. Allerdings müssen solche Ergebnisse unter Beobachtung bleiben, da sie potenzielle Vorstufen von Gebärmutterhalskrebs darstellen können.

Meist ordnet die Frauenärztin weitere Untersuchungen in 3 bis 12 Monaten an.2

 

Die Zeit bis zum nächsten Abstrich kann für Frauen eine Phase voller Sorgen sein. Viele wünschen sich, etwas tun zu können, um ihre Gesundheit zu fördern. In dieser Zeit müssen Frauen nicht untätig bleiben. DeflaGyn® ist ein Vaginalgel, das extra dafür entwickelt wurde, während dieser Wartezeit aktiv zu werden. DeflaGyn® zielt darauf ab, die Zellveränderungen am Gebärmutterhals positiv zu beeinflussen oder den HPV-Status zu verbessern. Mit DeflaGyn® können Frauen aktiv ihre Gesundheit in die Hand nehmen und etwas tun, um sich während dieser Zeit zu unterstützen.

Der physikalische Wirkmechanismus von DeflaGyn®

Bei DeflaGyn® handelt es sich um ein verschreibungspflichtiges Medizinprodukt-Set, bestehend aus einem Gel sowie Mehrweg-Applikatoren.

 

Die Anwendung von DeflaGyn® kann Zellveränderungen am Gebärmutterhals positiv beeinflussen und dazu beitragen, dass sich der Pap-Befund bis zur nächsten Kontrolluntersuchung verbessert sowie zu einer Verbesserung des HPV-Status führen.

Das Vaginalgel enthält eine einzigartige Wirkstoffkombination aus Siliziumdioxid, Natriumselenit und Zitronensäure, welche ihren 3-fachen Effekt direkt am Gebärmutterhals entfaltet.

Bindender Effekt von DeflaGyn®.

1. Bindender Effekt:

Krankheitserreger werden durch mikronisiertes Siliziumdioxid gebunden.

Hemmender Effekt von DeflaGyn®.

2. Hemmender Effekt:

Das Siliziumdioxid hemmt durch die Bindung die Ausbreitung der Krankheitserreger.

Schützender Effekt von DeflaGyn®.

3. Schützender Effekt:

DeflaGyn® enthält Deflamin, eine patentgeschützte Kombination aus Natriumselenit und Zitronensäure. Diese fördert den antioxidativen Schutz.

In einer Studie wurde die Effektivität von DeflaGyn® bei 100 Patientinnen mit auffälligen Ergebnissen von Zellabstrichen am Gebärmutterhals (Pap II-p, Pap III, Pap IIID) untersucht.1

Die Teilnehmerinnen erhielten eine 3-monatige Behandlung und wurden anschließend unter anderem auf den Befund des Zellabstrichs und das Vorhandensein von Hochrisiko-Typen des humanen Papillomvirus (hr-HPV) untersucht. Nach 3 Monaten wurde der Zellabstrich erneut durchgeführt und die Ergebnisse mit einer Gruppe von 106 unbehandelten Frauen verglichen, die die gleichen Kriterien erfüllten.

 

Das Ergebnis: 81 Prozent der DeflaGyn®-Anwenderinnen hatten einen verbesserten oder unauffälligen Befund. In der Kontrollgruppe traf das nur auf 37 Prozent der Frauen zu. Auch die HPV-Testergebnisse verbesserten sich durch die Verwendung von DeflaGyn® deutlich.1

DeflaGyn® – Anwendung

Die Anwendung von DeflaGyn® ist einfach und das Gel ist gut verträglich. Sie können DeflaGyn® als Set in der Apotheke Ihrer Wahl, vor Ort oder online kaufen. Sie benötigen lediglich ein blaues Rezept von Ihrer Frauenärztin. Eine Monatspackung DeflaGyn® reicht für 28 Tage und enthält das Vaginalgel sowie 2 Mehrwegapplikatoren, mit denen Sie das Gel einfach einführen können.

 

Damit DeflaGyn® seinen vollen Effekt entfalten kann, ist eine Anwendung über 3 Monate empfohlen. Wenn Sie keine Monatsblutung haben, dann machen Sie nach 28 Anwendungstagen 3 Tage Pause, bevor Sie mit dem nächsten Zyklus beginnen.

Bitte lesen Sie vor Anwendung von DeflaGyn® immer die Gebrauchsanweisung sorgfältig durch.

Tragen Sie das Vaginalgel am besten vor dem Schlafengehen auf, da es sich dann optimal verteilen kann.

 

Die Anwendung von DeflaGyn® erfolgt folgendermaßen:

1. Schütteln Sie die Gelflasche vor Gebrauch.

2. Drücken Sie einen der Applikatoren fest auf den Flaschenhals und drehen Sie die Flasche um 180 Grad, sodass der Flaschenboden nach oben zeigt. Ziehen Sie nun langsam den Kolben heraus, um 5 Milliliter Gel aus der Flasche zu entnehmen.

3. Machen Sie es sich auf dem Rücken bequem, beugen Sie Ihre Beine an und platzieren Sie ein Kissen unter Ihrem Becken, um es leicht anzuheben.

4. Schieben Sie den Applikator so weit wie möglich in die Scheide, idealerweise bis zum Muttermund. Drücken Sie den Kolben, um den Inhalt des Applikators freizugeben, und ziehen Sie ihn dann vorsichtig aus der Scheide heraus. Verbleiben Sie für etwa 1 Minute mit angehobenem Becken in dieser Position.

5. Nach jeder Anwendung sollten Sie die Einzelteile des Applikators gründlich von Hand mit warmem Wasser (bis zu 50 Grad Celsius) reinigen. Trocknen Sie die Teile anschließend ab und setzen Sie sie wieder zusammen. Der Applikator kann bis zu 28-mal verwendet werden, vorausgesetzt, er wird nach jeder Anwendung gereinigt.

6. Den gebrauchten und gereinigten Applikator können Sie über den gelben Sack, die gelbe Tonne oder den Restmüll entsorgen.

DeflaGyn® kaufen

Versandapotheken:

Sie können DeflaGyn® bei einer Online-Versandapotheke bestellen. Sie benötigen lediglich das blaue Rezept Ihrer Frauenärztin.

Wird DeflaGyn® von der Krankenkasse übernommen?

In der Regel übernimmt die Krankenkasse die Kosten nicht. Sie können jedoch einen Antrag auf Erstattung stellen, die Krankenkasse entscheidet dann im Einzelfall.

Ist DeflaGyn® vegan?

Ja, das Gel ist vegan.

Was muss ich bei der Verhütung beachten?

Verwenden Sie DeflaGyn® nicht zusammen mit einem Vaginalring, das kann die Wirksamkeit der Produkte einschränken. Die Verwendung von Kondomen ist möglich, allerdings frühestens 2 Stunden nach der Anwendung von DeflaGyn®. Bitte sprechen Sie mit Ihrer Frauenärztin, welche Verhütungsmethoden für Sie infrage kommen.

Hinterlässt DeflaGyn® Flecken in der Unterwäsche?

Möglicherweise fließt etwas Gel nach der Anwendung heraus und kann Ihre Unterwäsche leicht rötlich verfärben. Diese Verfärbung ist auswaschbar, dennoch können Sie bei Bedarf auf Slipeinlagen zurückgreifen.

Kann DeflaGyn® in der Schwangerschaft angewandt werden?

Da es keine Untersuchungen zur Verwendung von DeflaGyn® in der Schwangerschaft gibt, sollten Sie darauf verzichten. Fragen Sie Ihre Frauenärztin um Rat.

1 Mueller A, Sailer M, Regidor PA. Treatment with an intravaginal gel containing siliceous dioxide, selenite, and citric acid to promote regression of ASC-US-, LSIL, ASC-H, HSIL, p16/Ki61 status, and improve clearance of hr-HPV in cervical specimens. IJMDAT, 2020; 3: e270, DOI: 10.32113/ijmdat_202010_270.

 

2 Krebsinformationsdienst, Deutsches Krebsforschungszentrum. 2020. Vorstufen von Gebärmutterhalskrebs. Verfügbar unter: https://www.krebsinformationsdienst.de/tumorarten/gebaermutterhalskrebs/vorstufen.php (letzter Zugriff: 09.04.2024).

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